TischGolf für Golfspieler und Tennisspieler 2/4 |
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Durch TischGolf schneller Golf lernen |
Golf ist ein sehr anspruchsvoller und
herausfordernder Sport. Die vom Spieler zu kontrollierende und registrierende Körperbewegung wird beim TG
innerhalb einer Schlagsequenz relativ häufig in kurzen Zeitabständen durchlaufen: z.B.
10 - 20 Ballkontakte pro Schlagsequenz.
Um "Körperfeeling" und "Mentales Verständnis" für den Golfschwung
aufzubauen, müssen Tausende von Golfbällen geschlagen werden.
Dadurch dauert es in der Regel 2 - 3 intensive Übungsjahre, bis ein Golfanfänger
einigermaßen seinen Golfschwung beherrscht und körperlich und mental verinnerlicht hat.
Es gilt für diese Sportart der Ausspruch den legendären Golfspielers Ben Hogan:
"Man muß erst ein ganzes Haus voller Golfbälle geschlagen haben, bis man
einigermaßen sein Feeling für einen guten Golfschwung aufgebaut hat".
Beim Üben auf der Driving-Range kann ein Golfer, wenn er einigermaßen zügig Bälle
schlägt, ca. 80 bis 100 Bälle pro Stunde schlagen.
Beim TischGolfen gegen die RETURN-Wand wird hingegen während einer Übungsstunde mehr als
2.000 bis 2.500 mal nach dem Ball geschlagen.
Pro Übungsstunde wird deshalb beim Tischgolfen 20 mal häufiger Schlaggefühl und
Treffsicherheit trainiert als beim Üben auf der Driving-Range.
Unter "Schlagfeeling" sei hierbei das bewußte Wahrnehmen von einzelnen
Bewegungselementen des Körpereinsatzes, Körperdynamik und Rhythmus zu verstehen, d.h.
das bewußte Kontrollieren und Wahrnehmen (Feedback) von einzelnen Körperbewegungen, wie
z.B.
Dadurch ergibt sich automatisch eine wesentlich höhere Frequenz von bewußt registrierten
Körperbewegungen als beim relativ langsamen Bälleschlagen auf der Drivingrange.
Genau das ist auch ein Grund, weshalb viele Sportler bei gleichem Zeiteinsatz wesentlich
schneller Tischtennis oder Tennis lernen als Golfspielen.
In der gleichen Zeit, in der ein Spieler 1000 Golfbälle schlägt, kann er alternativ
20.000 Tischtennisbälle schlagen und hat damit in dieser Zeit wesentlich mehr
Schlaggefühl, Treffsicherheit und "Muskel-Memory" für Tischtennis aufgebaut,
als in der gleichen Zeit für Golf.
Da das Tischgolfen mit Golfgriff jedoch in etwa mit der gleichen Körperbewegung wie das
"Chippen beim Golfen" durchgeführt wird, wird beim Tischgolfen gleichzeitig
bewußt und unbewußt auch ein wichtiger Teil des Golf-Feelings aktiviert und erarbeitet.
Insofern ist TischGolf eine gute und äußerst effiziente Ergänzung zum Golftraining auf
der Driving-Range.